Sam

Hi, ich heiße Sam und das ist meine Geschichte:
Meine Eltern und ich waren sehr lebensfrohe Menschen. Wir waren fast immer gut gelaunt und hatten viel Spaß. Mit den Leuten um uns herum, hatten wir keine Probleme. Wir verstanden uns mit ihnen sehr gut! Wir ``hassten´´ auch keine Manschen, so wie manche anderen Nachbarkrieg führen oder so. Wir unterschieden zwischen Menschen nur, ob sie freundlich, oder unfreundlich waren. Wenn uns jemand nicht mochte, ließen wir ihn natürlich in Ruhe, aber das es auch Leute gab, die uns oder mich Tod sehen wollten, damit hatte ich nicht gerechnet. Nun ja jedenfalls finde ich sind die Italiener die freundlichsten Menschen. Jedes Jahr fuhren wir nach Italien. Dort hatten wir auch ein Haus. Wir konnten auch Italienisch sprechen und schreiben.
Also dachte ich mein Leben sei perfekt, bis ich zwölf Jahre alt war...

Wie fast jeden Tag waren wir unten am Strand und genossen den leichten Wind der wehte. Meine Eltern und ich lagen auf unseren Liegen und lauschtem dem Wellengang, als plötzlich etwas auf mich flog. Ich öffnete die Augen und erblickte ein blut-rotes Handtuch, das auf meinen Oberschenkeln lag. Natürlich war die Farbe nur gefärbt, aber es wirkte trotzdem unheimlich. ``Entschuldigung, mein Handtuch ist einfach so weg geflogen!´´, sagte ein Mann der wie aus dem Nichts neben mir erschien. Ich schaute ihn genauer an. Er war groß, hatte viele Muskeln, schwarze gelockte Haare und dunkelbraune Augen. Er machte mir Angst. ``Es ist nicht so schlimm!´´, antwortete meine Mutter für mih weil ich damit beschäftigt war den Mann an zu schauen. Er entschuldigte sich noch ein Mal und ging dann. Irgendwie hatte ich das Gefühl, es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich diesen Mann treffe...!
Am Abend gingen wir in die Stadt, zu einem Restaurante Namens ``Palma´´. Es war sehr voll. Es gab nur noch drei Plätze an einem schon besetzten Tisch. Wir wollten gerade gehen, als der Mann uns einlud, ihm Gesellschaft zu leisten. Es war der Herr vom Strand. ``Nehmen sie das als Entschuldigung und setzen sie sich zu einem einsamen Mann an diesem schönen Abend! Ich heiße Giacomo.´´, Giacomo lächelte, aber sein Lachen gefiel mir nicht. Trotzdem setzte ich mich mit meinen Eltern an dn Tisch und wir bestellten.
Die nächsten 20 Minuten verliefen recht langweilig für mich, weil sie sich über Boote, Politik und Touristen unterhielten. Dann fragte Giacomo mich: ``Möchtest du vielleicht ein Eis? Ich würde es auch bezahlen!´´. Auch wenn er nett schien. hatte ich so meine bedenken. Meine Mutter schaute mich böse an, und das sollte heißen:`` Los Sam, so ein Angebot lehnt man nicht ab! Das ist unhöflich!´´ ``Na gut ein Eis wäre jetzt nicht schlecht!´´,antwortete ich misstrauisch. Er stand auf und wartete bis ich auch aufstand. Er ging hinter mir und zeigte mir den Weg. Als ich vor den Verschiedenen Eissorten stand und sie mir anschaute, bemerkte ich, dass sich Giacomo komisch, aber unauffällig umsah. Als er festellte das niemand herrschaute, presste er mir seine Hand auf meinen Mund und drückte mich zu einer Nebentür hinaus. Ich hatte nicht genug Zeit um mich zu wehren, denn ehe ich mich versah, lag ich in dem Kofferraum eines Autos. Giacomo klebte mir den Mund mit Klebeband zu und fesselte meine Hände und Füße. Ich zappelte und versuchte ihn zu treten. Zum Schluss band er mir ein Tuch um die Augen und drückte mir irgendwas spitzes in mein Bein. Es geschah alles so schnell das ich so verwundert war, dass ich gar nicht daran dachte um Hilfe zu schreien. Dann wurde ich ganz müde und und schlief ein. Das letzte, an das ich mich erinnern kann, ist der startende Motor.

``Wo bleiben denn Giacomo und Sam?´´, fragte meine Mutter. ``Ach vielleicht musste Sam noch auf die Toillette!´´, antwortete mein Vater unbesorgt. ``Mhm, das glaube ich nicht. Geh doch mal bitte nach schauen!´´, forderte sie auf und ewartete keine Wiederrede. ``Was soll denn schon passiert sein!? Jaja ich gehe ja schon!´´, ahnungslos machte er sich auf den weg in den Empfangsflur. Er schaute sich um, sah weder Gicomo noch mich. ``Entschuligung haben sie ein ungefähr 1,50m großes Mädchen mit gelockten orange-blonden Haaren gesehen, mit einem dunkel-haarigen Mann in Begleitung?´´, fragte er eine Bedienung. ``Ich glaube nicht, aber ich habe vorhin ein Mädchen gsehen das zur Hintertür rausgeschoben wurde. Es ging so schnell das ich nicht weiß ob es das Mädchen ist das sie suchen!´´, antwortete sie und wandte sich ab. Er ging zu der Hintertür und bemerkt ein blondes Haar das in der Tür hing. Ich hatte es wohl dort verloren. Er hastetet raus und blickte in die dunkle Nacht hinaus. Er erblickte einen Ballerina von mir auf dem Boden und hob ihn auf. Er rief und brülltete meinen Namen und erhielt nur ein ``Miau´´, von einer Katze als Antwort. Er lief mit Tränen in den Augen zu meiner Mutter, bezahlte und ging mit ihr weinend nach Hause und erzählte ihr alles. Von dort aus kontaktierten sie die Polizei.

Als ich erwachte, erblickte ich das finstere Gesicht von Giacomo. ``Hallo Sam! Hast du gut geschlafen?´´, fragte er mich mit einem dunklen Lächeln. Ich schnaubte nur und schaute an ihm vorbei, bemerkte dabei das ich kein Klebeband mehr auf dem Mund hatte. Doch meine Hände und Füße waren immer noch gefesselt. Da ging mir was durch den Kopf...
Was mach ICH hier? Ich habe keinem Unrecht getan! Dann beachtete ich nicht mehr meine Gedanken sondern das Messer das Giacomo in der Hand hielt. Es war lang,spitz und scharf. Mir wurde langsam klar, dass ich nicht mehr lange leben würde.
Anscheinend hatte ich sehr auffällig auf das Messer gestarrt, denn Giacomo sagte: ``Du fragst dich wohl was ich hiermit machen werde oder?´´, bevor er zu Ende sprach schnitt er mir in meinen rechten Oberschenkel. Der Schnitt war sehr tief und lang und die Wunde fing sofort an zu bluten. Es tat sehr weh und mir entfuhr ein lauter und langer Schrei. Die ersten Tränen stiegen hoch und die Erste rollte auch schon hinunter und tropfte auf die frische Wunde. Es brannte. Ich fing an zu schwitzen. Vor lauter Schmerz und Schweiz fing ich an zu stöhnen. Er streichelte meinen linken Oberschenkel und gerade, als er auch ihn aufritzen wollte, ertönte eine Stimme: ``Giacomo, kommst du mal bitte?´´ Es war eine zarte, freundliche Stimme. ``Was is´n jetzt schon wieder los? Jaja ich komme ja schon!´´, antwortete er völig genervt. Er schaute mich noch mal an, bevor er ging und das Messer liegen ließ. Sofort als er den Raum verließ drehte ich mich samt meinem Stuhl um und ergriff das Messer. Ich schnitt zu erst meine Handfesseln, dann meine Fußfesseln durch. Es dauerte bis ich mich schleißlich gnz befreit hatte und mich von meinem stuhl erhob. Ich riss ein Stoffstreifen von meinem T-Shirt ab und band es um meinen Oberschenkel. Ich schaute mich um und erblickte ein Fenster. Natürlich abgeschlossen. Ich boxte hinein und kletterte schnell, aber vorsichitg aus dem Fenster. Jetzt fing auch noch meine Hand  an zu bluten und sie wurde sogar Lila und Blau.
Es war Mittag und die Sonne brannte in meinen Augen, weil es im Keller sehr dunkel gewesen  war, aber das störte mich weniger. Ich musste hier weg, und zwar schnell. Ich rannte leise die Straße entlang und dann wusste ich auch schon wo ich war: Ungefähr fünf Minuten von unserem Haus entfernt. Ich wollte wieder losrennen, aber mein Bein schmerzte. Also humpelte ich los und nach ansträngenden 20 Minuten lag ich blutent zu Hause im Flur. Ich schluchzte und weinte und rief hilflos: ``Mama!´´ Da erschien endlich meine Mutter und bückte sich zu mir herrunter und küsste und umarmte mich, dabei sagte sie: ``Schatz! Mein Kind! Endlich bist du wieder da!´´
Doch das vernahm ich nicht mehr so ganz, denn ich hatte bei meiner Flucht eine Menge Blut verloren. ``Mama, Mama mein Bein!´´, flüsterte ich und stöhnte. Erst jetzt fiel meiner Mutter auf, dass mein Oberschenkel stark blutete. Meine Hose war schon dunkel davon. ``Oh mein Gott! Wir brauchen einen Arzt!´´, schrie sie. Jetzt tauchte auch mein Vater auf mit seinem Handy am Ohr. Was danach passierte, kann ich nicht sagen, denn ich wurde bewusstlos.
Später erfuhr ich, dass mein Vater mich und meine Mutter von dem Wohnzimmer aus beobachtet hatte.
Die ganze Fahrt in das Krankenhaus, hatte ich das Gesicht von Giacomo im Kopf. Ich fing an zu weinen und zu zittern und sagte immer wieder: ``Bitte nicht!´´
Und dann wurde alles schwarz in meinem Kopf. Ich hatte das Gefühl ich würde schlafen und ich schlief lange.
Ich hatte das große Glück, dass ich eine nicht so seltene Blutgruppe hatte, denn so konnte mir Blut gespendet werden.  So kam ich wiede auf die Beine und wurde gesund. Nur eines blieb mir, eine Narbe auf dem Oberschenkel.

Wir fuhren die nächsten zwei Jahre nicht nach Italien, weil die Polizei Giacomo nicht finden konnte. Doch als ich 15 war, sehnten wir uns doch alle nach unserem Haus, die Sonne und das Meer.
Natürlich galten für mich besondere Regeln, aber ich war damit einverstanden. Denn meine Eltern wussten, dass wenn Giacomo mich noch ein Mal kriegen würde ich sterben müsste. Die ersten Tage also passierte nichts. Doch am vierten Urlaubstag geschah es...
Meine Eltern waren noch unten am Strand und ich hatte geduscht. Ich kam mit einem Handtuch um mich gewickelt aus dem Badezimmer und schaute in das kleine Waldstück vor unserem Haus. Plötzlich sah ich einen schwarzgelockten Kopf und erschrak. Das war Giacomo! Mit einem Schlag erinnerte ich mich an alles und die Szenen spielten sich in einem Schnelldurchlauf in meinem Kopf ab. Ich bekam Angst. Todesangst.
Ich rannte nach oben und griff zum Telefon und rief die Polizei an.
Es knackste kurz dann meldete sich der Chef.
 ``Bitte sie müssen kommen! Hier ist ein Mann und der beobachtet mich und es ist der selbe... ´´, weiter kam ich nicht. ``Warten sie junge Dame, ich muss kurz was erledigen es geht ganz schnell! Es ist doch nicht wichtig oder?´´antwortete er und schaltete die Wartemusik ein bevor ich auch nur einen Laut von mir geben konnte. ``Doch es ist wichtig! Sie scheiß Egoist! Wegen ihnen werde ich sterben!´´, brüllte ich verweint in das Telefon, obwohl ich wusst, dass niemand mir zu hörte. Ich konnte nicht warten bis er wieder an den Apparat ging, denn bis dahin war Giacomo schon längst im Haus und hat sonst was gemacht. Nein ich musste anders Hilfe suchen. Ich wählte schnell die Handynummer von meinem Vater und wartete. ``Ihr gewünschter Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar. Sie können eine Nachricht hinterlassen nach dem Tonsign...´´, sagte die Mailbox. Ich legte auf. ``Scheiße! Was soll ich jetzt machen? Es ist doch nur eine frage der Zeit bis Giacomo im Haus ist und mich töted!´´, dachte ich während ich mich rasch anzog. ich krallte mir Zettel und Stift und schrieb so schnell ich konnte:
Liebe Mama, lieber Papa
ich habe euch immer sehr geliebt! Die 15 Jahre Lebenszeit die ich hatte waren nicht sehr lange, aber schön! Wir haben viel zusammen gelacht und hatten viele schöne Tage. Ich bin euer einzigstes Kind und es tut mir leid, dass ich euch schon so früh verlassen muss. Wenn ich könnte wäre ich gerne geblieben, aber Giacomo wollte das nicht. Ich werde euch immer lieben, egal wo ich bin und ich werde euer persöhnlicher Schutzengel sein, wenn ich kann. Ich liebe euch!
Eure Sam <3
Ich legte den Brief weinend auf das Bett meiner Eltern. Dann ging ich aus dem Zimmer raus und wollte aus dem Haus laufen, doch da durchstach etwas mein Bauch. Es schmerzte. Ich schaute hinunter und erblickte meinen von Blut durch tränkten Pullover. Dann sah ich das Messer. Jenes, das mir eine Narbe auf meinem Oberschenkel hinterlassen hatte. Es hatte mir bei meiner Flucht geholfen. Nun hatte es mich und mein Leben eingeholt. Jetzt wurde alles ganz still in meinem Körper, mein Herz hörte auf zu schlagen und es wurde schwarz. Ich merkte auch nicht mehr, dass ich aufgehört hatte zu atmen. Plötzlich sah ich mich von oben, wie ich auf dem Boden lag und Giacomo hinter mir, oder das was von mir übrig geblieben war, stand. Ich schwebte immer weiter weg und bald war mein Körper nur noch ein kleiner Punkt in der Ferne. Und dann war alles um mich weiß und hell erleuchtet. Ich schloss meine Augen und genoss die Stille um mich.


Hier  noch ein paar Informationen zum Text: Giacomo hat Sam getöted, weil er ein Serienmörder war. Nach Sam hat er noch zwei Mädchen getöted. Das Handtuch hat ihm immer gesagt wo er die Mädchen verletzt und töted. Nachdem die Polizei ihn geschnappt hat bekam er Lebensläntglich
Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen und sie war spannend. Ihr könnt gerne unten ein Kästchen ankreuzen/klicken, denn ich würde gerne ein Feedback bekommen. Falls doch noch Rechtschreibfehler im Text sind dann tut mir das leid. Ich weiß aber immer noch nicht wie die Geschichte nennen soll, also würde ich mich freuen wenn ihr mir dabei helft. Ihr könnt einen Kommentar machen oder mir eine E-Mail senden mit dem jeweiligen Namen. Hier meine E-Mail adresse: pianistinjunior@web.de Wenn mir der Name gefält und ihr mir euren Namen sagt, dann schreib ich: (Titel) ausgesucht von Max Mustermann aus München. Zum Beispiel. Also überlegt und schreibt mir!.